Nach einer nebeligen und regnerischen Schlechtwetterperiode, in der wir mangels Schnee noch nicht mal auf der Piste oder Loipe unterwegs sein konnten, bescherte uns das zweite Januarwochenende das lang ersehnte Hochdruckwetter mit Sonnenschein.
Vielleicht gerade weil die Temperaturen auf -10 Grad gefallen sind, haben sich Ebi und ich für den schweißtreibenden Fuß-Aufstieg von Sandberg zum Südost entschieden. Da sich unterwegs bereits die ersten Thermikwolken am blauen Himmel zeigten, legten wir gleich mal einen Zahn zu. In rekordverdächtigen 25 Minuten erreichten wir „gut aufgewärmt“ den Startplatz.
Die Windsäcke hingen zwar leblos herunter, dennoch wollten wir keine Zeit verstreichen lassen und machten uns sofort startklar. Und als hätten wir es geahnt: Mit einem beherzten Startlauf flogen wir in die ersten Thermikheber und konnten sogar ein paar Kreise im Steigen drehen. Auch wenn die Flugzeit noch nicht ganz rekordverdächtig war, nach so langer Flugabstinenz sind die zaghaften Vario-Piepser der pure Wahnsinn.
Ich wünsche uns allen eine tolle Flugsaison, der Anfang ist gemacht… 😉